Re: 2. TriaTerra-Blog Der immergrüne Acker
Verfasst: Do 29. Sep 2011, 13:33
Servus, ich bin neu in diesem Forum, um einen Erfahrungsaustausch zwischen Terra Preta und dem von mir neu erfundenen Verfahren der Kunstmistbereitung aus manure silage anzubieten.
Ich werde hier immer "sysemfremde" Ansichten äußern - Meinungen, die Regeln der Bokashibereitung und Terra Preta Kulturen mißachten, weil ich das gar nicht alles kennen will.
Die hier dem Bauern ins Gesicht gehauenen Schläge fange ich gerne ein und erzähle Ihnen später gerne, warum ich nicht nur christlich sondern auch sachlich meine zweite Backe auch noch anbiete: und immer werden Sie Ihr Unrecht einsehen können, wenn Sie wollen.
Aber zuerst lobe ich Ihre Empfehlung der Untersaat von Weißklee bei Raps, was ich ja im Gegensatz zum Getreide für schlecht gehalten hatte: hier gebe ich Ihnen recht, weil der Weißklee den Laufkäfern einen Lebensraum gibt, die Eier der Kohlfliege Delia radicum vom Wurzelhals wegfressen. Allerdings muß da bei Kohlherniedruck vorher eine Bodendesinfektion mit Kalkstickstoff gemacht werden, damit nicht auch der Klee ein versteckter Wirt wird. Das wissen viele Agrarberater nicht, daß Rot- wie Weißklee auch von Kohlhernie befallen werden, weil es im konventionellen Anbau diese Erfahrung nicht gibt und der Klee nicht die Symptome zeigt als Träger dieses Einzellerbefalles, der frueher als Schleimpilzseuche gesehen wurde.
Weil Sie uns hier Getreidestoppel auf einem sandig-kiesigen Boden zeigen, muß ich Ihnen erklären daß solche Böden kein Greening vertragen, weil die viele Biomasse aus dem Herbst nach dem Einarbeiten vor dem Bedarf einer Folgefrucht allen Stickstoff in die Luft und ins Grundwasser freigeben wuerde und alle anderen auswaschbaren Nährstoffe in den Untergrund folgen mueßten. Hier handelt der Bauer richtig, wenn er wie in Kanada ueber den Winter die Stoppel unverletzt stehenläßt und eine bedarfsgerechte Mineralisierung der Biomasse von Mai bis Juli kalkulieren und mitanrechnen kann.
Einander verstehen ist besser als dreinhauen.
Ich werde hier immer "sysemfremde" Ansichten äußern - Meinungen, die Regeln der Bokashibereitung und Terra Preta Kulturen mißachten, weil ich das gar nicht alles kennen will.
Die hier dem Bauern ins Gesicht gehauenen Schläge fange ich gerne ein und erzähle Ihnen später gerne, warum ich nicht nur christlich sondern auch sachlich meine zweite Backe auch noch anbiete: und immer werden Sie Ihr Unrecht einsehen können, wenn Sie wollen.
Aber zuerst lobe ich Ihre Empfehlung der Untersaat von Weißklee bei Raps, was ich ja im Gegensatz zum Getreide für schlecht gehalten hatte: hier gebe ich Ihnen recht, weil der Weißklee den Laufkäfern einen Lebensraum gibt, die Eier der Kohlfliege Delia radicum vom Wurzelhals wegfressen. Allerdings muß da bei Kohlherniedruck vorher eine Bodendesinfektion mit Kalkstickstoff gemacht werden, damit nicht auch der Klee ein versteckter Wirt wird. Das wissen viele Agrarberater nicht, daß Rot- wie Weißklee auch von Kohlhernie befallen werden, weil es im konventionellen Anbau diese Erfahrung nicht gibt und der Klee nicht die Symptome zeigt als Träger dieses Einzellerbefalles, der frueher als Schleimpilzseuche gesehen wurde.
Weil Sie uns hier Getreidestoppel auf einem sandig-kiesigen Boden zeigen, muß ich Ihnen erklären daß solche Böden kein Greening vertragen, weil die viele Biomasse aus dem Herbst nach dem Einarbeiten vor dem Bedarf einer Folgefrucht allen Stickstoff in die Luft und ins Grundwasser freigeben wuerde und alle anderen auswaschbaren Nährstoffe in den Untergrund folgen mueßten. Hier handelt der Bauer richtig, wenn er wie in Kanada ueber den Winter die Stoppel unverletzt stehenläßt und eine bedarfsgerechte Mineralisierung der Biomasse von Mai bis Juli kalkulieren und mitanrechnen kann.
Einander verstehen ist besser als dreinhauen.